Hab zu Silvester und Neujahr mal einige Klassiker eingeworfen:
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Rendezvous nach Ladenschluss 9/10
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Mr. Deeds geht in die Stadt (1936) 10/10
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SOS - Feuer an Bord (1939) 8,5/10
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12 Uhr mittags - High Noon (1952) 9,5/10
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Arsen und Spitzenhäubchen (1944) 10/10
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Leoparden küsst man nicht (1938) 10/10
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Die Nacht vor der Hochzeit (1940) 9,5/10
"Rendezvous nach Ladenschluss" von Ernst Lubitsch ist das Original zum Film
"Email für dich" mit Tom Hanks und Meg Ryan. James Stewart und Margaret Sullavan spielen zwei Angestellte eines Geschenkartikelladens, die sich überhaupt nicht ausstehen können aber sich über ihren Briefverkehr als anonyme Brieffreunde unbewusst ineinander verlieben.
"Mr. Deeds geht in die Stadt" von einem meiner Lieblingsregisseure, Frank Capra, ist das Original zum Film
"Mr. Deeds" mit Adam Sandler und Winona Ryder. Gary Cooper spielt einen Grusskartenpoeten aus einer Kleinstadt, dem ein 20 Millionen Erbe zufällt und der nach New York fährt um sein Erbe anzutreten und dort zur Zielscheibe von Journalisten, Geschäftemachern und verwandten wird. Herrlich Jean Arthur als schlagfertige Journalistin Babe Bennett.
"SOS - Feuer an Bord" von Howard Hawks mit Cary Grant und Jean Arthur und Rita Hayworth ist eine Abenteuergeschichte, in der der Manager eines Luftfrachtunternehmens in einem abgelegenen südamerikanischen Handelshafen das Leben seiner Piloten riskieren muss, um einen wichtigen Auftrag zu erhalten.
"12 Uhr mittags" von Fred Zinnemann mit Hary Cooper und Grace Kelly ist - bis auf den Showdown - eher Drama und Thriller als Western und quasi der erste Film der in Echtzeit abläuft. In einer Nebenrolle als Deputy Marshal spielt übrigens Lloyd Bridges mit.
Im Film
"Arsen und Spitzenhäubchen" von Frank Capra mirt Cary Grant und Prisilla Lane erfährt ein Author und Theaterkritiker an seinem Hochzeitstag, dass seine geliebten Tanten mörderische Jungfern aus Passion sind und dass Geisteskrankheiten wohl in der Familie liegen.
"Arsen und Spitzenhäubchen" ist der absolute Evergreen des Schwarzen Humors. Mit viel Phantasie, köstlichen Pointen und respektlosem, makabrem Witz gelang Meisterregisseur Frank Capra ein zeitloses Meisterwerk mit einem überragenden Cary Grant.
Im Film
"Leoparden küsst man nicht" von Howard Hawks wird ein verwirrter Paläontologe (Cary Grant) von einer exzentrischen und oft irritierenden Erbin (Katharine Hepburn) und ihrem Haustierleoparden Baby verfolgt während er versucht, eine Spende von einer Million Dollar für sein Museum zu erhalten. Howard Hawks schuf mit dieser brillanten Komödie eine Arbeit, die mit ihren Einfällen und Gags einzigartig ist.
In der Verfilmung des Broadway-Bühnenhits "Philadelphia Story" in
"Die Nacht vor der Hochzeit" von George Cukor treffen mit Katharine Hepburn, James Stewart und Cary Grant drei der großen, unvergessenen Stars des Showbusiness aufeinander. Die turbulente Komödie um einen verlassenen Ehemann (Cary Grant), einen zukünftigen Bräutigam (John Howard) und einen unermüdlichen Nebenbuhler besticht durch glänzende Dialoge und rabiaten Humor. Da alle der hinreißend-verrückten Katharine Hepburn verfallen sind und sich gute Chancen versprechen, bleibt bis zum Ende unklar, wer sie zum Traualtar führen wird... denn in dieser rasant durchkomponierten Komödie ist grundsätzlich alles Unmögliche möglich – außer Langeweile.
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